Super Arbeit!
Da muss man schon 2x hinschauen ob es Original oder Modell ist!
Gruß Peter
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Hallo -
nun kam die bestellte Reichsbahn 18 520 mit ihrem Verwitterungskleid ins heimische BW. Gleich musste ich sie aufs Gleis stellen, um sie mit ihrer "modernisierten" Schwester, der 18 620 Neubaukessel (DB) im hochglänzenden Sonntagskleid zu fotografieren:
Seht selbst, wie die beiden Ladys sich präsentieren:
Mein Eindruck ist, dass sowieso der "Altbaukessel" der 18 520 samt hohem Schornstein die BR 18 eleganter erscheinen lässt. Selbst in der verwitterten Ausführung macht sie m. E. noch einen recht "edlen" Eindruck. Die 18 620 dagegen wirkt insgesamt durch den Neubaukessel "bulliger" und strahlt natürlich fabrikneu.
Je mehr ich mir nun die Maschinen anschaue, desto stärker keimt der Verdacht, dass Thomas Schoknecht nochmals "Arbeit" bekommt, denn die fabrikneue 18er überzeugt mich jetzt nicht mehr..... .
Im Vergleich mit einer exakten 1:32-Figur von ANDREA-Miniatures sieht man, um welch eine erhaben-große Maschine es sich handelt!
In der Vergrößerung fallen häufig erst die Details richtig auf:
Und hier schon mal eine Szene im Vorgriff auf das Diorama - einmal farbig und einmal s/w-zeitgenössisch:
Ich finde, das s/w-Foto zeigt die Lok so typisch, wie man sie auf Original-Aufnahmen der fraglichen Zeit auch sieht.
Durch Stellproben will ich mir "ein Bild machen", wie diese Lok nun farblich mit dem übrigen Zubehör harmoniert:
Nachfolgend stellte ich die WR 360 vor die 18 520, um einen Eindruck zu bekommen (die WR 360 ist längst nicht fertig!!):
Eingesetzt wird die 18 520 bei mir vornehmlich als Zuglok für einen zeitgenössischen Truppentransport;
angehängt werden ehemals preußische Abteilwagen, die noch umgearbeitet/patiniert werden:
Zu den Abteilwagen siehe hier diesen Thread:
MÄRKLIN-Preußen-Abteilwagen: Einsatz in Epoche II
Aus einem anderen Thread hier im Forum nahm ich das folgende Vorbildfoto:
Das Vorbild der 18 520 mit Hoheitszeichen (nach 1937 - als die DRG aufgelöst wurde) bilde ich hier ab,
es ist eine Ergänzung der Rezension des EK-Buches „Die Baureihe 18“von Steffen Lüdecke.
Das Foto zeigt die Lok im März 1942; Fotograf ist R. Tauber; Copyright by EK-Verlag.
Zum Modell zurück:
Handmuster des KM1-Modells, das 2008 von KM1 gezeigt wurde.
Spur-1-Kollege Otmar Fassold hat von diesem Messing-Handmuster Fotos angefertigt.
Eines dieser informativen Handmuster-Fotos entstammt dem BR 18-Thread hier im Forum; ich hänge das Foto hier an
(Einverständnis v. Fotografen liegt vor).
Es ist einfach interessant, wenn man sich vorstellt, dass dieses patinierte Lok-Modell "darunter" goldfarben ist ...
Viele Grüße!
Konny
Scio, neminem posse beate vivere, ne tolerabiliter quidem, sine sapientiæ studio.
(Ich weiß, dass niemand glücklich oder auch nur erträglich leben kann - ohne Studium der Weisheit; Zitat v. Seneca).
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Hallo -
ich möchte - mit Einverständnis von DIVISION-MODELS - hier nachfolgend zwei Beispiele bringen, die
meines Erachtens eine hervorragende Qualität des Patinierens belegen:
Oft werden Modelle mehr oder weniger gut patiniert - ja, von außen ....
"Wie`s da drinnen aussieht - geht niemand etwas an?", so heißt es in einer Operette.
Weit gefehlt: Bei Schoknecht ist auch das "Innere" vorbildentsprechend patiniert:
Und zum Thema "starke Verwitterung" hört man manchmal, dass dies doch wohl das Einfachste sei:
Farbe drauf und WISCH und FERTIG!
Nein, das folgende Beispiel zeigt, wie filigran, wie kunstvoll und akribisch genau vor allem eine starke Verwitterung ausgeführt werden muss, damit sie wirklich überzeugend, d. h. "stimmig", rüberkommt, so wie nachfolgend bei einem Güterzuggepäck-/Begleitwaggon:
Schöne Beispiele aus der Schoknecht-Werkstatt.
Fotos Copyright by Thomas Schoknecht - urheberrechtlich geschützt - nicht frei verfügbar!
Viele Grüße!
Konny
P.S.: Wie ich höre, wird andernorts nun ein "Wett-Patinieren" ("Patinier-Battle") ausgerufen. Na ja, wer`s mag - und braucht .
Ich glaube, dass die "echten" Künstler über diesen Dingen stehen .....
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Hallo -
da ich oben bereits ein Beispiel aus der Schoknecht-Werkstatt für die akribische "starke" Verwitterung brachte, hier ein stark vergrößerter Ausschnitt,
der die Frontpartie meiner 18 520 zeigt:
Aschereste, Flugrost und Schmutz ergeben m. E. ein realistisches Bild einer Dampflok in den 1940er Kriegsjahren:
Viele Grüße!
Konny
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Hallo -
das Patinieren ist aktuell - teils wird darüber ziemlich infantil gestritten , teils sachlich informiert.
Ernstzunehmene Fachleute, die Patinieren als Dienstleistung anbieten, die lamentieren nicht oder brüsten sich öffentlich, sondern zeigen was.
Wir hier wollen "was sehen", was den Liebhaber erfreuen kann:
Als Beispiel für wirklichkeitsnahe Patinierung nachfolgend nun eine betriebsverschmutzte BR 52 aus der Schoknecht-Werkstatt:
Ausschnitte aus Fotos; Copyright by DIVISION-MODELS - Th. Schoknecht; nicht frei verfügbar!
Erlaubnis zur Veröffentlichung liegt vor.
Viele Grüße!
Konny
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Hi Konny,
schöne Bilder von schön patinierten Modellen die Du uns hier präsentierst. Kann einer sagen (oder schreiben) was er will - wer auf realistische Vorbilder "abfährt" kommt um die Patinierung nicht herum.
Und da gibt es ja, neben Thomas, so einige "Spezis" die das wunderbar drauf haben. Der Reiz ist da, aber so richtig habe ich auch noch nicht den Mut zum Risiko - jedenfalls bei Lokomotiven.
Andererseits habe ich auch gar keine Zeit dafür , während Du mit dem U-Boot kämpfst tue ich das mit unserem neuen Lokschuppen für den Verein. Wünsche den Leuten, die bei den aufgerufenen Preisen von Gebäuden die Nase rümpfen, das sie selbst mal die "Bauerfahrung" machen um festzustellen was für Arbeit (nicht nur beim Bau, auch in der Vorbereitung/Planung) in den Projekten steckt. Aber um mal ganz ehrlich zu sein: ich war ja früher auch nicht anders....
Viel Spaß weiterhin wünscht Dir
Peter
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Hallo, Peter,
ja, das Patinieren ist zeitbedürftig (neben dem "Können", das der "Künstler" besitzen muss). Streng unterscheide ich zwsichen "Amateur" und "Profi".
Ich selbst patiniere für mich als Amateur z. Zt. "minderwertige Modelle" (da kann man reichlich üben). Für Loks und sehr hochwertige Waggons ist z. Zt. bei mir noch der Profi zuständig.
Wer noch nie ein Modell selbst patiniert hat oder einem "Künstler" dabei zugesehen hat, kann sich nicht vorstellen, dass diese kreative "Arbeit" sehr zeitaufwändig ist. Einen Fünfkuppler zu patineren dauert beim Profi durchweg wenigstens 20 Stunden, wenn alles akribisch ausgeführt werden soll. Und dies kann nicht sozusagen "in einem Atemzug" erledigt werden, denn manche Patinierstadien erforden Trocknungszeiten usw.
Wer in fünf Stunden einen Fünfkuppler patiniert (gibt`s auch!!), dessen "Werk" schaue man mal genau an - da fehlt es dann an vielen Details.
Insofern kann das Patinieren nicht für ein paar Scheinchen profimäßig erledigt werden: Ein Fünfkuppler kostet zwischen 300 und 400 € (es geht auch einiges an Farben/Pigmenten usw. drauf!).
Auch (und dies wird gerne vergessen) ist Patinieren eine kreative Tätigkeit - dazu muss auch der Profi "Lust" haben - sonst wird das nichts!
Ich schreibe oben extra "Künstler", denn Kunst kommt (nach meinem Verständnis!) von "Können" und nicht von "wollen", dann hieße es "Wulst" .
Das heißt, diejenigen Dienstleister (es gibt nur ein paar wenige, die es wirklich "können"), die Modelle zum Patinieren annehmen, arbeiten mit langen Lieferzeiten. Sie haben oft zig Kartons mit Modellen in der Warteschlange in ihrer Werkstatt.
Für eine Lok, die einer der wenigen Einzel-Profis annimmt, muss man ca. 3 Monate Lieferzeit rechnen. Wenn`s eher geht, dann hat man Glück gehabt. Ähnliches gilt auch bei Herstellerfirmen wie KM1.
Der sachverständige Dienstleister wird auch vorher mit dem Auftraggeber absprechen, welchen Grad der Patinierung er möchte.
Anhand von Fotos wird dies in etwa eingegrenzt und schriftlich festgehalten. Rechtlich ist es so, dass es sich um einen Werkvertrag handelt, wobei der Auftraggeber das Werk abnehmen und auch das Honorar bezahlen muss, es sei denn, dass die Ausführung grob gegen Vereinbarungen verstößt.
Allerdings hat der "Kreative" durchaus einen Handlungsspielraum. Das heißt, es ist ihm im Rahmen der festgelegten Patinierungsvorgaben z. B. überlassen, wo und wie stark er z. B. Kalkspuren bei Dampfloks anbringt - es sei denn, dies ist genau (was fast unmöglich ist) vorher festgelegt.
Man bedenke: Eine Modell-Patinierung ist keine nach einfacher Norm bemessbare und kontrollierbare Zimmer-Tapezur eines Malers!
Hat man kein Vertrauen in den Patinierer oder kennt dessen Arbeiten nicht ausreichend genug (da reicht nicht ein Lökchen oder ein Wägelchen!), dann ist es fahrlässig, ihm einen Auftrag zu erteilen.
Patinieren als Auftragsarbeit für einen Profi ist letztlich "Vertrauenssache" - das ist ähnlich wie beim Porträtmaler!
Viele Grüße!
Konny
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Hallo -
da haben wir eine BR 01 im Gebrauchszustand der 1960er Jahre:
Siehe hierzu auch die empfehlenswerte Publikation:
Auch die BR 94 war nicht immer "lackneu":
Siehe hierzu auch die empfehlenswerte Publikation:
Und dann haben wir hier noch eine BR 50 im Alltagskleid:
Siehe hierzu auch die empfehlenswerte Publikation:
VERLAG:
DGEG Medien GmbH
Nordstr. 32
33161 Hövelhof
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Hallo -
die Notwendigleit des Patinierens kommt (wie ich finde "zum Glück") immer mehr ins Bewusstsein der Modellbahner, denn Modelle aus der Schachtel wirken meistens - unabhängig ob Messing oder Plastik - doch arg spielzeughaft.
Schöne Profi-Beispiele sieht man hier:
http://www.dream-arts.de/seiten/dampfloks.html#
Finde ich echt stark - ich rätsele, ob Vorbild oder Modell?
http://www.dream-arts.de/Bilder/Bilder%2...op/Destop-2.jpg
Viele Grüße!
Konny
P.S.:
Bestellte mir jetzt bei Hanke (liefert flott!) ein paar Spezialitäten ("Washings"):
http://www.modellbauversand.com/Farben-L...te:::3_146.html
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Hallo Modellbahnfreunde,
anbei ein Link zum Drehscheibe Modellbahnforum, wo mehrere Selbstbaumodelle des Users
"Stiefelheizer- BW Hilbersdorf" vorgestellt werden, die nicht nur erstklassig gebaut, sondern auch vorbildlich patiniert sind:
DSO Eimerkettenbagger in 1:22,5
Sehr beeindruckt hat mich auch diese Modellbahnbrücke eines anderen Modellbauers, die allerdings vom Maßstab her sehr viel kleiner als Spur 1 ist:
Mobablog Brawa Kastenbrücke
Viele Grüße aus Hamburg + schönes Bastelwochende !
Henning
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Hallo,
die im vorstehenden Beitrag von Henning im Link "Eimerkettenbagger" zu sehende Patinier-Qualität ist nahezu unerreichbar. Fantastisch!
Als Amateur muss man da auf dem Teppich bleiben und auch mit viel geringeren Ergebnissen zufrieden sein.
Wie an anderer Stelle hier im Forum bereits nachzulesen (Beladung und Patinierung: SBB-Eaos für den Schrott-Transport), hat mich der "SBB-Virus" befallen, d. h., es werden von mir im Moment einige Güterwaggons (Eaos und Kesselwagen) patiniert, denn frisch aus der Schachtel möchte ich bei mir nichts mehr fahren sehen (Loks und Personenwaggons zunächst mal ausgenommen).
Nun kamen die blauen SBB-Staubgutkesselwagen auf den Patiniertisch:
Abgebildet links ein Waggon "frisch aus der Schachtel" und rechts ein Waggon bereits mit dem ersten Washing patiniert (aber längst nicht fertig!!).
Bei diesen Waggons ist zu berücksichtigen, dass sie für den Transport z. B von staubenden Lebensmitteln (u. a. Mehl) oder aber auch anderen staubigen Wirtschaftsgütern (z. B. Zement) genutzt wurden/werden. Entladevorgang geschieht durch Absaugen der Ladung.
Verfehlt wäre es natürlich, diesen Kesselwagen (eigentlich heißen die "Silowaggons") irgendwelche Öl- bzw. Brennstoffspuren aufzupatinieren. Vielmehr sind sie mit gräulichem Staub an verschiedenen Stellen vorbildgerecht einzufärben (das fehlt beim abgebildeten Beispiel-Waggon noch, der hat erst die Grundpatina mit Dreck und Rostspuren bekommen).
Mit der Grundpatina bin ich schon mal zufrieden, denn das relativ knallige Blau des Waggons aus der Schachtel empfinde ich als eher unnatürlich:
Zum Modell dieses SBB-Kesselwaggons ist anzumerken, dass Märklin davon nur 999 Stück hergestellt und verkauft hat.
Diese SBB-Second-Hand-Modelle sind rar und werden gut bezahlt (je nach Zustand und OVP von 150 bis 230 € - so meine Erfahrung).
Viele Grüße!
Konny
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Hallo -
nun startete bei mir die zweite Patinierphase mit den "Blauen" (aber sie sind immer noch nicht fertig, es fehlt die Patinierung der Fahrgestelle, Puffer, Bremserbühne usw.):
Es sollte Staub aufgebracht werden, in etwas so, als wenn die Waggons unter einem Füllsilo gerade mit Zement oder Ähnlichem gefüllt worden wären. So sah ich diese Waggons beim Vorbild.
In freier Wildbahn sieht das bei meinen SBB-Modellen jetzt so aus:
Ausschnitt mit Staubnebel:
Ich benutze gerne Sprühfarben oder Airbrush; den Staub imitierte ich mit matter Sprühfarbe von SparVar RAL 7030:
Beim Sprühen (unter Freiluftbedingungen) hielt ich etwa 40 cm Abstand vom Modell, damit sich keine Farbkleckse ergeben, sondern der Sprühnebel wirklich staubartig ankommt. Denn es soll überzeugend "staubig" wirken.
Man kann, wenn man nassen Staub darstellen will, der durch Regen verwässert und runtergelaufen ist, natürlich mit einem entsprechenden Washing auch Staubnasen runterlaufenlassen. Ist auch vorbildgerecht. Ich wollte aber diese Silowaggons etwas zurückhaltender patinieren, weil mit den wässrigen Sprühnasen doch eine recht deftige Patinierung angebracht würde.
Zu den Fotos muss man sagen, dass - abhängig von der Lichteinwirkung - unterschiedliche Effekte sichtbar werden. Meine Erfahrung ist, dass patinierte Modelle mit Blitz aufgenommen oftmals (obwohl sie vielleicht gut patiniert sein mögen) "ätzend" aussehen. Ich fotografiere gerne draußen mit Naturlicht (ohne Blitz).
Viele Grüße!
Konny
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Hallo -
für mein Epoche-IV/V-Thema in Spur 1 beschaffte ich mir bereits vor längerer Zeit und aktuell (neben SBB-Waggons für die Re 6/6) auch eine Reihe "modernerer" DB-Waggons (die warten im Grunde auf die E 150 von MBW). Nun sind die Waggons aus der Schachtel häufig für mich zu sehr plastikartig in der Optik - zumal, wenn man sie mit dem 1:1-Rollmaterial vergleicht.
Also muss patiniert werden - in Anlehnung an das Vorbild.
Heute war Patinier-Kandidat (oder Opfer??) einer meiner DB-Teleskophaubenwagen, er sollte sein "schreckliches Plastik-Outfit" verlieren.
Hier sein letzter unpatinierter Auftritt:
So sieht der Kandidat nach dem ersten Durchgang aus (Acryl-Washing mit Schwarz und Rost sowie weiße Trocken-Pigmente):
So kann ich ihn schon eher ertragen, wenngleich Fahrwerk und Puffer noch unbefleckt sind, das kommt noch.
Dies ist die Ansicht von achtern:
Nächster Kandidat ist der etwas modernere DB-Teleskophaubenwagen (Gattung Shimmns 708) von Märklin, das ist Art. Nr. 58782.
Siehe auch den Thread "Modellvorstellung":
MÄRKLIN: Teleskophaubenwagen für die Epoche IV
Siehe auch hier:
http://modellbahnen.cadosch.org/jos/spur...enwagen-shimmns
Viele Grüße!
Konny
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Hallo -
wie angekündigt, nun der zweite patinierte DB-Teleskophaubenwagen (nunmehr: Gattung Shimmns 708) von Märklin, Art. Nr. 58782. Das Modell ist ab Hersteller dunkler gehalten als der 5878. Bei der Patinierung sind die Unterschiede erhalten geblieben, so wirkt es nicht zu einheitlich. Die beiden Märklin-Modelle unterscheiden sich - wie die Vorbilder - in verschiedenen Details.
So kam der Waggon aus der Schachtel ans Licht:
So sieht er jetzt aus (Radsätze und Puffer noch unbehandelt):
Beide Waggons in freier Wildbahn (links der dunklere Shimmns):
Nächster Kandidat ist der türkisfarbene SBB-Teleskophaubenwagen von Märklin (Art. 5893).
Viele Grüße!
Konny
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Hallo -
nun kam der SBB-Waggon an die Reihe. Bekanntlich sind helle Waggons, zumal türkis oder rosa-violett (wie der SBB-Eaos) nicht ganz so einfach zu patinieren. Es sind vor allem die Effekte (hell-dunkel) etwas schwierig herauszuarbeiten. So ist denn der abgebildete Waggon erst nur eine Patinier-Vorstufe, es muss noch verfeinert werden - dennoch zeige ich den Waggon hier (Fahrwerk und Puffer sowie die Vorder- und Rückwand sind auch noch nicht ganz fertig).
Das ist der farbrikneue Waggon:
Und so hat er schon mal ordentlich Rost und Dreck angesetzt (aber möglicherweise zuviel, werde das noch korrigieren):
Das ist die von mir "entschärfte" Version, weniger stark verwittert:
Zusammen mit seinen beiden DB-Teleskophaubenwagen in freier Wildbahn:
Viele Grüße!
Konny
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E-Lok verwittern: Märklin BR 140 (Art. 55013)
Hallo -
meine beiden Märklin-140er warten längst darauf, ihr Betriebskleid zu bekommen. Nun hatte ich heute Zeit, damit zu beginnen.
Eine Seite ist fertig samt Dach und Stromabnehmer. Zur Kontrolle am Bildschirm werden bei mir stets zwischendurch Fotos gemacht, wenn ich patiniere.
Bei E-Loks ist es eine Gratwanderung, denn - anders als bei Dampf- und Dieselloks - ist der Verschmutzungsgrad durchweg geringer. Deshalb kann man schnell "des Guten zuviel tun". Mit einem ersten Washing und ein paar zusätzlichen Farbnuancen ist es meist getan.
Hier zunächst das frische Modell aus der Schachtel:
Diese Längseite wurde nun patiniert; es verschwindet durch das Washing auch das hässliche Rot der Stromabnehmer - und der Lokkasten-Lack wird betriebsverschmutzt matt:
Speziell die Lüftungsgitter sind durchweg verdreckt, teils sogar mit einem leichten Film von Flugrost belegt:
Viele Grüße!
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Hallo -
so sahen meine beiden 140er noch aus, als sie frisch aus der Schachtel kamen und sogleich in der freien Wildbahn abgelichtet wurden:
Nun wurde auch die Schwester-140 verwittert, jetzt geht`s mit Vorspann voran
(aber eigentlich erst richtig, wenn die Oberleitung installiert ist ):
Zur Modellvorstellung der Märklin-BR 140 siehe hier diesen Thread:
Modellvorstellung (Vorbild + Modell): MÄRKLIN E-Lok BR 140 (Art. 55013) - Neuheit aus 2012
Viele Grüße!
Konny
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Hallo -
ich bin z. Zt. mit dem Verwittern verschiedener Modelle befasst. Zeigen möchte ich heute das Hübner-Modell "Kassel"; es fehlen noch ein paar Highlights (auch das Dach bekommt noch Verwittungsspuren), aber so gefällt mir der Waggon schon recht gut - zumal, wenn man daneben einen Waggon mit Wagenkasten "frisch aus der Schachtel" sieht (siehe Foto 3).
Hier die Frontseite samt Puffercolorierung:
Farbvergleich zum Wagenkasten des "Oppeln" (der Wagenkasten ist beim "Oppeln" - rechts - noch nicht verwittert!):
Man sieht, wie primär mit Vallejo-Washing und etwas Übung in Pinseltechnik die Modelle optisch viel realistischer werden.
Viele Grüße!
Konny
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