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Hallo -
nach überstandenem "BB" (das ist der gefürchtete "Bastel-Blackout") wurde von mir nun das Geländer vorbildgerecht "eingepflanzt":
Es folgen noch das Beispachteln der Deckskante, das Beschleifen und natürlich das Beseitigen der Kleber-Reste sowie das Zurechtbiegen des Weißmetall-Geländers:
Möchte noch erklärend hinzufügen:
Ich zeige meine Bastelarbeiten "ungeschminkt" , also auch mit den amateurhaft-typischen Mängeln (!). Dass am Ende z. B. dieses Geländer gesäubert, lackiert usw. etwas besser aussieht, das dürfte schon klar sein. Aber ich zeige es hier extra in der "Rohbaufassung".
Viele Grüße!
Konny
Scio, neminem posse beate vivere, ne tolerabiliter quidem, sine sapientiæ studio.
(Ich weiß, dass niemand glücklich oder auch nur erträglich leben kann - ohne Studium der Weisheit; Zitat v. Seneca).
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Hallo - nun ging`s etwas weiter voran.
Ich begann damit, den Turm zuzurüsten.
Die obere/vordere Turmeinfassung ist aus Weißmetall und lässt sich sehr schwer ankleben. Das erfordert Geduld und Spachtelarbeit.
Hier auf dem Kontrollfoto mit Vorlackierung in (Revell - grau 75 - matt) sieht man, dass alles noch nicht fein beigeschliffen ist und auch die beigefarbene Colorierung der Innenholzverkleidung noch nicht endgültig ist.
In jedem Fall ist es erforderlich, vor der Zurüstung verschiedene Bereiche bzw. Zurüstteile (z. B. Rettungsringe) vorzulackieren:
Hier sieht man noch genauer, dass manches noch "roh" ist, insofern sind Kontrollfotos sehr gut, denn man sieht beim Modell "in der Hand" wesentlich weniger als auf einer Blitzaufnahme:
Viele Grüße!
Konny
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Ich bewundere Deine ruhige Hand bei diesen Pfrimelarbeiten! Da stehen mir auch noch einige (aufgeschobene) Sachen ins Haus...
Aber ich musste in meinen langen Lebensjahren feststellen: man wächst mit der Aufgabe - auch wenn man (ich) so einiges doch schon mal 2x machen muss!
Weiterhin eine angenehme und beruhigende Arbeitsphase wünscht
Peter
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Danke, Peter!!
"Ruhige Hand" ist gut, da hapert`s schon mal. Manches muss zweimal erledigt werden - und auch dann ist es nicht perfekt. Nun will ich nicht in ein Rekord-Buch für begnadete Modellbauer, nein, es muss mir nur gefallen - und dies auf eher bescheidenem Niveau.
Ich muss aber stets an die "begnadeten" Messing-Löter denken, die z. B. unsere Loks zusammenlöten - da braucht man ein Händchen, Geduld und auch die nötige Löterfahrung. Der Vorteil beim Löten ist allerdings, dass man auch wieder "entlöten" kann. Bei Stabilit-Klebe-Verbindungen dagegen ist das nur begrenzt möglich, man hat schnell was "versaut".
Bei diesem U-Boot-Bausatz - ich wiederhole mich - ist vieles zunächst unklar. Man muss - um einigermaßen vorbildgerecht zu arbeiten, auch die nötigen Vorbildkenntnisse erlangen.
Beispiel: Typhone (das sind Signalgeräte, also "Tröten"). Die sitzen beim VII C-U-Boot vorne im Turm. Sind beim Modell-Turm nur angedeutet.
Nun bemüht man sich, auch sowas ziemlich vorbildgerecht hinzubekommen.
Ich fertigte einen Ausschnitt aus einem Foto von Kai Wolter (Copyright - Foto ist nicht frei verfügbar!), das er in Madrid aufnahm (Modell in der Glasvitrine).
Dort sieht man beim Original-Modell die Typhone; ob das nur aufgebohrte (?) Typhon-"Imitate" sind, kann ich nicht genau erkennen.
Mag sein, dass es Einsätze sind.
Die fehlen aber beim Bausatz.
Evtl. lasse ich mir welche anfertigen (aus Messing drehen), die in die aufgebohrten "Löcher" geklebt werden - mal sehen. Sind sicher "Kinkerlitzchen", aber irgendwie wieder soo wichtig ... .
Viele Grüße!
Konny
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Hallo -
weiter ging`s nun mit dem Ausbau des Turms:
Das ist z. Zt. der Roh bau des Turms, erst mit einem Teil der Zurüstdetails; alles noch grob, viele Kleberspuren sind noch zu beseitigen, alles nur vorcoloriert, auch Schleifen ist hier und da noch angesagt:
Hier sieht man, dass die Typhonöffnungen noch nicht aufgebohrt wurden. Voraussichtlich werden dort Einsätze platziert; der Handlauf rund um den Turm musste selbst aus 0,9 mm Zinkdraht (liegt dem Bausatz bei) gebastelt werden. Nicht ganz einfach war es, das alles zu biegen und klebemäßig auch fest zu bekommen ......
Die Messing-Ätzteile für den Decksbereich des Turms wurden einschl. Wintergartenbeplankung angepasst und geklebt ("Wintergarten" ist der hintere runde Plattform-Teil des Turms, der noch ein Geländer bekommt - auf dieser Plattform wird ein Geschütz installiert; siehe Foto des Original-Andrea-U-Bootes).
Foto des "Wintergartens" beim Original-Andrea-Modell in Madrid (Foto Copyright by Kai Wolter!):
Nun kann man schon ins Turmluk samt Leiter sehen:
Es folgt in den kommenden Tagen die weitere Komplettierung des Turms mit technischer Einrichtung und dann auch die etwas "pfriemelige" Wintergarten-Geländerherstellung......
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Hallo -
für alle, die hier den "Nebenkriegsschauplatz U-Boot-Bau" verfolgt und sich vielleicht gefragt haben, wie man das alles schaffen will: Ja, diese Leser haben Recht behalten - ich musste von meinen zahlreichen Modellbau-Aktivitäten doch ein paar streichen .
Der U-Boot- und Dioramenbau wird weiter durch den bekannten Modellbauer Andreas Coenen fortgeführt. Eines seiner Meisterdioramen - ebenfalls mit einem Dock und Reichsbahn-Garnitur - hatte ich bereits hier in diesem Thread vorgestellt:
BAUSATZVORSTELLUNG: Italeri Dock, Art. 5612 + MEISTER-Diorama v. A. Coenen
Das U-Boot in 1:32 ist nun weitgehend von A. Coenen fertiggebaut und coloriert:
Fotos: Copyright by A. Coenen; nicht frei verfügbar!
Viele Grüße!
Konny
NACHTRAG:
Wer sich für das Modell interessiert -
aktuell hat Andrea-Miniatures die Website neu geordnet und auch den Bausatz des U-Bootes VII C in 1:32 wieder integriert:
http://www.andreaeurope.com/en/1/andrea-...plete-hull.html
Der Bausatzpreis beträgt (NETTO!): 1.838,01 € plus 19 % Umsatzsteuer = ENDPREIS 2.187,23 €
Das komplett gebaute und lackierte Modell kostet bei Andrea-Miniatures in Madrid (NETTO!): 8.118,98 € plus 19 % Umsatzsteuer = ENDPREIS 9.661,58 €
Es sind weltweit in rd. 10 Jahren nur etwas 100 Bausätze verkauft worden, in Deutschland etwa 15 Stück.
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Hallo -
ich möchte noch ergänzen, dass die von meinem Schwager Al im Kitbashing-Verfahren hergestellten (und von mir später noch etwas modifizierten) Gebäude für das Trockendock-Fahrdiorama auch verwendet werden.
Der Modellbauer Andreas Köhnen hat diese Gebäudemodelle noch etwas vervollständigt (u. a. Seitenwandverkleidungen angebracht) und - vor allem - auf etwa 8 cm Tiefe zerschnitten, damit das Diorama nicht zu tief wird. Es werden noch Kleinigkeiten zu verändern sein.
Das sind die Gebäudemodelle jetzt z. Zt. (leider sind im ersten Beitrag dieses Threads alle Fotos - auch die ursprünglichen Gebäudefotos - durch Verlust beim Upload nicht mehr reproduzierbar).
FOTOS Copyright by A. Coenen (nicht frei verfügbar!):
Das ist die Hafenkommandantur:
Das sind Schuppen-/Lager-/Werkstattgebäude:
Doppelgeschoss-Gebäude der Hafen-Handelskammer Brest:
Viele Grüße!
Konny
P.S.:
Zum Abschluss des Bauberichts ist eine kleine 1:32-Empfangsparade aus meinem Figuren-Reservoir aufmarschiert, um den Einlauf des VII C zu begrüßen :
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Hallo,
für alle, die es interessiert, zu dem Hafenbahn-Projekt ein paar weitere Details über den Baufortschriftt - z. Zt. aber noch ohne Eisenbahn.
Das 1:32-Diorama von Andreas Coenen wächst und gedeiht in Riesenschritten:
Foto Copyright by A. Coenen!
Ich "verfälschte" ein Foto v. A. Coenen in einen s/w-Abzug anno 1940 - könnte (fast) so gewesen sein:
Foto Copyright by A. Coenen!
Der Hafenkran passt auch sehr gut:
Foto Copyright by A. Coenen!
Viele Grüße!
Konny
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Hallo,
da sieht man, dass zu Ostern auch was Produktiveres angestellt werden kann, als nur Eier zu suchen : Wieder einen tüchtigen Schritt in Richtung Ziel hat der Modellbauer Andreas Coenen gemacht und beim Hafenbahndiorama schon einen Flachwagen auf die Gleise gestellt. Auch die "Kleinigkeiten" sind stimmig: Man beachte die Plane auf den Torpedos!
Hier die 1940er-Aufnahme (meine s/w-Bearbeitung des farbigen Original-Fotos)::
Foto Copyright by A. Coenen.
Viele Grüße!
Konny
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Hallo - fleißiger Modellbau lässt nichts aus. Hier eine weitere Nebenszene auf der Dock-Straße:
Ein alter Opel-Kapitän, Bj. 1940, wie ihn Offziere der Kriegsmarine und leitende Ingenieure zu dieser Zeit als requirierte (= eingezogene) Privatfahrzeuge nutzten:
Fotos Copyright by Andreas Coenen - Fotos sind nicht frei verfügbar!
Der Opel entstammt einem alten Bausatz (mag Airfix sein).
Viele Grüße!
Konny
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Hallo -
der Modellbauer Andreas Coenen hat das Werk vollendet - meine Gratulation!
So sieht das komplette - rd. 2,00 m lange und mit den Gebäuden rd. 80 cm hohe - Diorama nun aus:
HINWEIS:
Fotos alle Copyright by Andreas Coenen;
die Fotos sind nicht frei verfügbar;
rechtswidrige Nutzung ist u. a. honorarpflichtig!
Figuren sind Bausätze aus dem Programm von Andrea-Miniatures/Madrid, von A. Coenen selbst zusammengebaut und auch per Hand coloriert:
Viele Nebenszenen sind zu entdecken:
Epochegerechte Nebenszene mit Wehrmachts-Opel-Blitz:
So authentisch kann Modellbau in 1:32 sein!
Viele Grüße!
Konny
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Das ist tatsächlich ein Meisterwerk und sicher im Original noch beeindruckender als die Bilder hier.
Da kann man Andreas Coenen nur beglückwünschen!
Viele Grüße und freie Fahrt der Spur 1 wünscht Euch der Eisenbaer und das Einsforum.xobor.de
Hans-Ulrich
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