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Hallo -
wer sich mit der Anlagenplanung beschäftigt, kommt schon bei den ersten Planungsschritten nicht umhin, sich Gedanken zu machen, wie hoch und tief denn die Anlage sein soll.
Ich fand dazu in dem ALBA-Buch „Anlagenplanung“
von Joachim M. Hill/Ivo Cordes
eine nützliche Skizze (siehe unten).
Möchte das Buch hier als Rezension gleichzeitig vorstellen:
ISBN 3-87094-546-X
Alba Publikationen, Düsseldorf
Umfang: 127 Seiten mit vielen Skizzen und einem nützlichen Erklärungstext.
Meine Meinung:
Das Buch hilft gut bei der Anlagenplanung, wenn man möglichst vorbildgetreu bauen will. Es wendet sich an diejenigen, die vom „Spielbahner“ weg zum „Modellbahner“ kommen wollen. Das heißt, es stellt durchdachte Anlagenkonzeptionen vor.
Auch wichtige Details vor dem Bau werden erörtert, so die Frage, welche Anlagehöhen über dem Boden und welche Tiefen zweckmäßig sind.
Das alles sind Kriterien, die selbstverständlich auch von Konstitution und den Körpermaßen des Betreibers abhängen.
Ein körperlich fitter 1,90-m-Mann wird u. U. andere Maße für seine Anlage bevorzugen als ein körperlich weniger wendiger Rollstuhlfahrer mit Handicap, das dürfte klar sein.
Prinzip:
Je höher die Anlage (z. B. in Augenhöhe), desto wirklichkeitsgetreuer der Blick, aber desto geringer darf die Anlagentiefe sein. Man kann dann nur noch 50 bis 60 cm als Anlagentiefe ansetzen, weil man nur noch per Leiter an den hinteren Rand gelangen kann.
Hier die Skizze
(Copyright by Alba-Verlag; hier urheberrechtlich zulässig als Rezensionsergänzung abgedruckt):
Viele Grüße!
Konny