Bedanke mich sehr, lieber Peter, für die Glückwünsche!
Es ist schon so, dass die 18er ein ganz besonderes Modell darstellt.
Das liegt teils auch wohl daran, dass es eine "schwere Geburt" war. Wenn man bedenkt, dass die gesamte Vorlauf- und Produktionszeit bei KM1 so in etwa fünf Jahre betrug, dann ist das schon beachtlich. Da musste jeder Vorbesteller schon "langen Atem" haben. Und manchen war diese Wartezeit - durchaus verständlich - unzumutbar. Gerade die älteren Modellbahner wollen - etwas drastisch ausgedrückt - ihr Wunschmodell ja nicht erst auf dem Sargdeckel serviert bekommen. Man möge mir dies verzeihen, ich gehöre halt auch schon zu den leicht Ergrauten und da zäht man schon eher die Jahre .......
Das Stecker- und Tender-Kupplungsproblem sollte eigentlich bei KM1 schnellstens im Kundeninteresse gelöst werden. Ich weiß, dass gerade auch bei der 50er eine Vielzahl von Einsern diese Fummelei bemängelte. KM1 hat dies - wie ich finde: etwas salopp - als Nebensache behandelt und lediglich darauf verwiesen "man solle fest zudrücken". Tolle Empfehlung. Erst mal können und drankommen ...... .
Ich vergaß, oben noch ein Foto zu veröffentlichen, das hole ich hier nach - und zwar zeigt es die geöffnete Rauchkammertür und den Schalter, mit dem man das "Qualmen" ein- bzw. ausschalten kann.
Das Foto zeigt übrigens auch, dass der Lack von KM1-Loks ein extremer Staubfänger ist. Die Lok kam gerade erst aus dem Paket ....
Nun ja, das kann man verschmerzen , dafür gibt`s feine Staubpinsel oder gleich die nötige Patina aus dem Farbeimer .
Ich sah, dass zu Beginn dieses Threads der externe Upload der Fotos, die Al seinerzeit einstellte, nicht funktioniert.
So sind einige wichtige Fotos dort zu Beginn dieses Threads leider nicht sichtbar.
Aus dem Archiv deshalb nachfolgend nochmals ein Teil der Fotos,
insbesondere das Foto von Ottmar Fassold (= Copyright) mit dem ersten Messing-Modell der BR 18 von KM1
(Genehmigung zur Nutzung des Fotos wurde seinerzeit erteilt!):
Zu den folgenden nostalgischen Fotos aus Quellenmaterial:
(ZITAT von Al - siehe ersten Beitrag zu diesem Thread)
Was mir bei Lektüre einiger Quellen noch verstärkt aufgefallen ist:
Diese Lok war nicht nur als Schnellzuglok (u. a. als Zuglok des 1928 eingeführten FFD 101/102 „Rheingold“ oder des L 105 „Paris-Karlsbad-Prag-Express“ und des L 63 „Orient-Express“) im Einsatz, sondern in den Fünfzigern oftmals auch – ganz unspektakulär angespannt – vor Personenzügen zu sehen, diese z. B. bestehend aus Donnerbüchsen, Umbauwagen u. Ä. Selbst GmP`s (Güterzüge mit Personenbeförderung) zog diese attraktive Schnellzuglok.
ZITAT Ende.
Nachfolgend ein Foto aus MAEDEL ("Geliebte Dampflok", KOSMOS; weitere Quellen-/Copyrighthinweise siehe den Eingangsbeitrag von Al zu diesem Thread!).
Zum Foto: 1936 in Stuttgart - 39205 und 18425
Weiter hier ein nostalgisches Foto aus FISCHER "Dampflokomotiven bei der DB", Kosmos-Verlag (weitere Quellen-/Copyrighthinweise siehe den Eingangsbeitrag von Al zu diesem Thread!).
Zum Foto: Personenzug mit 18er nach Lindau
Hier die 18 613 (früher vor dem Umbau: 18 535) am 8.6.62 in Röthenbach in Richtung Kempten (aus FISCHER):
Auf dem folgenden Foto aus MAEDEL von 1959 sieht man ebenfalls eine 18er mit Neubaukessel (so wie das oben vorgestellte Modell der 18 620);
der Eil-Zug Lindau-Ulm wartet in Aulendorf:
Allen, die noch auf ihr Schmuckstück warten, baldige Erfüllung durch den gelben Boten!
Viele Grüße!
Konny